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Hoopers-Agility

Beim Hoopers-Agility führt der Hundeführer seinen Hund aus der Ferne durch den Parcours, und das nur mit Körpersprache, Hör- und Sichtzeichen. Hierbei werden Distanzarbeit, Bindung und Impulskontrolle vereint.

Anders als beim klassischen Agility besteht dieser Parcours vor allem aus Bögen (Hoops), kombiniert mit anderen Geräte Elementen, wie zum Beispiel Tunnel, Fass und Zaun. Diese werden jedoch ohne Springen absolviert.

Beim Hoopers-Agility bringt der Hundeführer seinen Hund an den Start und begibt sich dann in den sogenannten Führbereich (am Rande des Feldes). Von dort aus gibt er seinem Hund das Startsignal und führt den Hund auf Distanz bis ins Ziel.

Diese Sportart ist auch gut für ältere Menschen, oder Menschen mit Handicap geeignet, die mit ihrem Hund Hundesport betreiben möchten, da der Hund nur vom Rande des Parcours durch Kommunikation angeleitet wird.



Fun Agility

Ein Agility Parcours besteht aus verschiedenen Hindernissen und sollte fehlerfrei in kürzester Zeit absolviert werden. In unseren Kursen geht es aber nicht um Bestzeiten, sondern um Spaß und Freude an der Arbeit. Daher Fun Agility! Unser Parcours besteht aus folgenden Hindernissen; Tunnel, Steg, Reifen, Wippe, Hürden, Sacktunnel, Slalom, Tisch und Schrägwand. Das Fun Agility Gelände ist komplett eingezäunt.

Spiel, Spaß und Training fördern die Bindung zum Menschen. Das Selbstvertrauen wird gestärkt und der Hund geistig gefordert. Fun Agility ist für alle Hunde ab einem Alter von 12 Monaten geeignet.


Zirkeltraining

Spaß und Gehorsam vereint in einer Unterrichtsstunde. Es ist erwiesen, das sowohl Mensch wie auch Hund besser lernen kann, wenn man mit Freude versucht eine Aufgabe zu meistern. Daher vermitteln wir verschiedene Gehorsamsübungen in Verbindung mit Elementen aus sportlichen Bereichen. Laßt Euch überraschen wie lustig und effektiv Lernen sein kann.


Rallye- Obedience

Hier steht die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Mensch und Hund im Vordergrung. Auch Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnung üben.

Rallye-Obedience wurde in den USA entwickelt und hat dort eine recht große Anhängerschaft. In Deutschland ist es noch eine relativ junge Sportart.

Das Ziel ist es mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours möglichst schnell und präzise abzuarbeiten. Es gibt verschiedene Stationen mit Angaben was dort zu tun ist und in welcher Richtung es danach weitergeht.

Hund und Mensch dürfen und müssen während des Durchganges ständig miteinander kommunizieren und der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

Die zu erfüllenden Aufgaben bestehen aus klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen, es sind Kreise zu beschreiten, Slalom zu laufen, oder der Hund muß über eine Hürde geschickt oder abgerufen werden. Fester Bestandteil sind auch Bleib Übungen. Eine besondere Herausforderung stellt die Übung dar, wo der Hund an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muß, ohne sich zu bedienen!


KÖRPERSPRACHLICHES LONGIEREN MIT HUND – DIE ETWAS ANDERE ART DER KOMMUNIKATION
Sie möchten lernen Ihre Körpersprache bei dem Training mit Ihrem Hund gezielt einzusetzen und gemeinsam mit Ihrem Hund Tabuzonen und Grenzen zu erarbeiten? Beim körpersprachlichen Longieren mit Hund haben Sie die Möglichkeit an genau diesen Themen zu arbeiten.
Am Anfang wird der Hund an einer Leine oder Schleppleine außerhalb des Longierkreises geführt. Der Hund wird durch Blicke des Menschen eingeladen und daran anschließend körpersprachlich geleitet. Das Kreisinnere ist phasenweise eine Tabu–Zone für den Hund, d.h. der Hund darf den Kreis nur nach Einladung durch den Menschen betreten bzw. die Grenze übertreten. Der Mensch entscheidet also situativ, über Nähe und Distanz sowie über etwaige Grenzen.
Nach und nach entfernt sich der Mensch immer weiter vom Hund zur Mitte des Longierkreises. Die Schleppleine wird abgenommen, wenn der Hund seine Konzentration so steigert, dass er unmittelbar auf die Körpersprache des Menschen reagiert und auch die vom Menschen vorgegebenen Distanzen einhält. Auf Distanz können dann Richtungswechsel, Sitz, Platz, Steh und weitere Kommandos vom Hund eingefordert werden. Ebenso können Tempoveränderung körpersprachlich angezeigt werden. Diese Kommandos werden primär über Körpersprache und lediglich zur Ünterstützung verbal erteilt.
Je nach Trainingsstand der einzelnen Vierbeiner bauen wir auch die Arbeit an zwei Longierkreisen kombiniert mit verschiedenen Geräten aus dem Agility Bereich auf. Der Mensch hat nun die Möglichkeit zwischen den beiden Kreisen zu wechseln und so weitere Tempo und Distanzvariationen einzubinden.
Max. 6 Hund-Mensch-Teams


ZUGHUNDEARBEIT

Die Zughundearbeit begleitet die Menschen bereits seit der Domestikation des Hundes. Aber mit der Einstellung des Hundes als Nutztier geriet diese natürliche Möglichkeit zur Beschäftigung in Vergessenheit.
Viele Hunde haben einen hohen Bewegungs- und Arbeitsdrang, aber keine Möglichkeit ihn auszuleben. Wer kennt es nicht? Der Hund ist erst einmal von der Leine los und erkundet die Gegend auf seine Weise - nicht immer zum Wohlwollen von Herrchen oder Frauchen. Aber auch Hunde, die das Zuhause ihrer Menschen vorzugsweise mit aufgeplatzten Sofakissen verschönern oder finden, dass ein Stuhl mit drei Beinen auch seinen Charme hat, rufen oft Ünmut und Stress in ihrer Familie hervor.
Mit dem Zughundetraining - ganz gleich, ob vor dem Fahrrad oder vor dem Scooter - kann der Hund seinen natürlichen Drang nach Vorne voll ausleben. Aber nicht nur die körperliche Auslastung des Hundes wird hier gefördert, es wird auch die Beziehung zwischen Hund und Mensch weiter gestärkt.
Wir trainieren nicht nur die Kondition von Ihnen und Ihrem Hund. Es ist vielmehr ein ganzheitliches Training, das sowohl Koordination, Gleichgewicht, Körperwahrnehmung als auch kleine physiotherapeutische Übungen beinhaltet.
Max. 6 Hund-Mensch-Teams


MOBILITY
Der Name ist Programm: Mobilität, Beweglichkeit, Wendigkeit und Lebhaftigkeit. Alles vereint in einer Sportart. Viele denken hier an die verwandte Hundesportart Agility - diese ist aber eben nur ähnlich. Beim Mobility geht es nicht um Schnelligkeit und Gewandtheit, sondern vielmehr um die korrekte und bewusste Ausführung der einzelnen Aufgaben verbunden mit Spaß, Vertrauen und Selbstvertrauen.
Alles in Allem ist Mobility also eine Beschäftigungsmöglichkeit für Hunde aller Größen ab einem Alter von etwa 6 Monaten – nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt.
Mobility beinhaltet einen flexiblen Parcours ohne festes Schema und ohne “Stauchgeräte“ wie etwa die Steilwand. Eine wackelige Hängebrücke zu überqueren oder auf einem stehenden Autoreifen zu balancieren werden zu Herausforderungen für jedes Hund-Mensch-Team.
Das Körpergefühl und der Gleichgewichtssinn Ihres Hundes wird durch die verschiedenen Geräte positiv geschult und das Vertrauen zwischen Hund und Mensch wird aufgebaut bzw. gestärkt Da es beim Mobility keine Zeitmessung gibt und das Training individuell auf die Hund-Mensch-Teams abgestimmt werden, sind natürlich auch Hunde und Menschen mit Handicaps willkommen.
Max. 6 Hund-Mensch-Teams


DUMMYARBEIT
Gemeinsames auf die Jagd gehen ist hier Programm. Genauso wie bei der Arbeit mit richtigem
Wild, soll hier mit Dummies eine jagdnahe Situation nachempfunden werden, ohne tatsächlich
mit Wild arbeiten zu müssen. Die Dummyarbeit ist die Gelegenheit auch die Aufmerksamkeit
besonders jagdlich motivierter Hunde zu fördern, indem gemeinsames Beutemachen simuliert
wird. Hier ist nicht nur die Nasenarbeit Ihres vierbeinigen Lieblings gefragt, sondern
gleichermaßen seine Kreativität zur Lösungsfindung, wobei immer die gemeinsame Arbeit von
Hund und Mensch im Vordergrund steht – denn nur so kann Erfolg entstehen.
Kurz gesagt: Mit der Dummyarbeit lernt der Hund, sich seinem Menschen unterzuordnen und mit
ihm gemeinsam zu arbeiten. Und keine Angst - ein durch die Dummy-Arbeit gut ausgebildeter
Hund wird kaum wildern, da er gelernt hat, nicht direkt hinter allem herzulaufen. Außerdem
bereitet es dem Vierbeiner viel Vergnügen, trainiert seinen Körper und Geist und sorgt
somit für allseitiges Wohlbefinden.
Max. 6 Hund-Mensch-Teams


Hüten

Hütehunde haben längst Einzug in unsere Wohnzimmer gehalten. Sie passen sich mehr oder minder erfolgreich unserem Leben an. Auch wenn bei vielen Rassen leider auf die Hüteleistung nur noch selten Wert gelegt wird, schlummert doch in dem einen oder anderen unserer Hausgenossen noch mehr Talent als man glaubt.

Mein Name ist Beke Krusch und ich habe mit der Hütearbeit angefangen als ich im Jahr 2002 einen Bordercollie gekauft habe, der mir bei unseren Schafen helfen sollte. Ein Jahr später kam mein Cattledog dazu. Seitdem besuche ich regelmäßig Seminare, um mich fortzubilden.

Es ist noch verhältnismäßig einfach Trainer zu finden, die einem helfen seinen Bordercollie auszubilden. Hat man jedoch eine andere Rasse, findet man nur wenige Trainer und muss weite Wege in Kauf nehmen.

Die Arbeit am Vieh ist für mich etwas  Besonderes. Der Hüteinstinkt entstammt dem Jagdinstinkt, da zeigt sich schnell „wer die Hosen anhat“. Wer nicht bereit ist ein „Nein“ auch einmal entschlossen durchzusetzen, der sollte sich eine andere Arbeit für seinen Hund suchen.  Beim Hüten haben wir nicht nur die Komponente Hund sondern auch noch Schafe, Rinder oder Geflügel. Lassen wir den Hund hier ungehindert gewähren, können diese Tiere ernsthaft verletzt werden. Unser Ziel ist es mit Hilfe des Hundes das Vieh möglichst ruhig dorthin zu leiten, wo wir es hin haben möchten. Wer schon einmal bei einem Hüte-Wettkampf (Trial) zugesehen hat, weiß was möglich ist.

Wir müssen uns nichts vormachen: unser in Showlinie gezogener Shepherd, Cattledog, Collie oder was auch immer wird solch eine Leistung sicher nicht erbringen, aber das muss er ja auch nicht. Nachdem mein Bordercollie schwerhörig wurde, war meine minder talentierte Cattledoghündin in der Lage alle zuhause anfallenden Aufgaben zu erledigen.

Die Grundlagen sind das A und O der Ausbildung. Ich beginne immer in einem Roundpen an Schafen. Kann ich meinen Hund in diesem kleinen Areal nicht sicher stoppen, wird es auf grösserer Fläche schnell eine Katastrophe geben. Auch die Richtungskommandos bringe ich dem Hund im Roundpen bei. In diesem kleinen Areal kann ich den Hund so blockieren, dass er in die gewünschte Richtung laufen muss. Auch kann ich verhindern, dass die Schafe unnötig gejagt werden. Erst wenn im Roundpen die Grundlagen sicher beherrscht werden, kann ich auf einer etwas grösseren Fläche weiter trainieren.

Auch wenn das Hüten unglaublich viel Spass macht, dient es nicht der Bespassung des Hundes. Ein Hund, der freudig umherhüpft oder aufgeregt bellt, macht die Schafe nervös. Es gibt auch keine Leckerchen beim Hüten. Läuft der Hund zu uns, weil er ein Leckerchen möchte, dann suchen unsere Schafe schnell das Weite. Schaut uns der Hund sein Leckerchen erwartend freudig an, sieht er vielleicht nicht, wenn ein Schaf ihn über den Haufen rennen will. Als Belohnung reicht ein Lob und dass der Hund weiterarbeiten darf. Das Ziel ist ein konzentriert und ruhig arbeitender Hund.

Wir bieten regelmäßig Wokshops an. Die Teilnehmerzahl richtet sich nach der Anzahl der zur Verfügung stehenden Schafe und wird zunächst wohl höchstens sechs Teilnehmer mit Hund betragen. In diesem Workshop werden die Grundlagen zur Hütearbeit in Theorie und Praxis vermittelt.